WIR
BAHNEN UNSEREN WEG
„Das einzige Heilmittel gegen die Leiden des Volkes ist die Revolution,
aber eine Revolution kann man nicht improvisieren. Sie ist das Werk
von Geduld und beständiger revolutionärer Propaganda.“
Ricardo Flores Magón.
Revolutionäre und intime Briefe. 8.Oktober 1905.
Um
zu vermeiden, dass Organisationen und einzelne Personen die Völker
ausnutzen oder umgekehrt die Völker die Organisationen oder einzelnen
Personen benutzen, haben wir die folgenden Schritte entwickelt. Sie
dienen dazu, uns gegenseitig kennen zu lernen und zum CIPO-RFM gehören
zu können.
1) ALLGEMEINES GESPRÄCH: Es wird informiert, was der CIPO-RFM ist,
wie man ihm beitritt, welches die Vorteile und die Risiken sind, die
Formen der Finanzierung, Arbeit und Beteiligung.
2) ERSTER WORKSHOP: Wir analysieren die Notwendigkeit, uns zu organisieren,
die menschlichen Schwächen und Missstände, gegen die wir kämpfen
müssen.
3) ZWEITER WORKSHOP: Wir betrachten verschiedene Formen der Organisation
und die Gründen, warum wir eine libertäre Organisation schaffen
müssen.
4) DRITTER WORKSHOP: Die Dorfgemeinschaft oder Gruppe arbeitet einen
Zustandsbericht ihrer selbst aus sowie die Probleme und Lösungen.
5) VIERTER WORKSHOP: Ein Basisrat wird ernannt, wir entwerfen einen
Arbeitsplan und das Engagement für den Ort.
Unsere Existenz ist mit der direkten friedlichen Aktion verbunden. Wir
machen Gebrauch von allen legalen Mitteln, die die Verfassung unseres
Landes erlaubt. Die Handlungen friedlicher Rebellion, derer wir uns
bedienen, passen sich erfinderisch und kreativ den Umständen und
Gegebenheiten des jeweiligen Ortes an. Auf diese Weise haben wir eine
Lösung für einige unserer Bedürfnisse erreicht: Gesundheitswesen,
Bildung, Arbeitsplätze, Straßen, Wohnungen, Nahrung, Rechtsprechung
und Achtung unserer Sitten und Gebräuche.
DAS HAUS ALLER
„Wir müssen lernen, gegen uns selbst zu kämpfen, nicht
nur gegen die Tyrannen.“
Ricardo Flores Magón
Wir laden alle Feinde des Unrechts in das Haus des
CIPO-RFM, DAS HAUS ALLER menschlichen Wesen aus Fleisch und Blut, ein,
um es kennen zu lernen und mitzumachen.
Anschrift des Hauses des CIPO-RFM:
Emilio Carranza #210,
Santa Lucía del camino, Oaxaca, México. C.P. 71228
Tel./ Fax: +(0052) 951-5178183
Tel: (0052) 951-5178190
Website: www.nodo50.org/cipo
e-mail: cipo@nodo50.org
ciporfm@yahoo.com.mx
Spenden und Beiträge:
CIPO-RFM, Konto Banamex 01207745177, Sucursal Oaxaca. Adresse: Av. Hidalgo
esquina con Armenta y López, Oaxaca, México
CONSEJO INDÍGENA POPULAR DE OAXACA “Ricardo
Flores Magón” CIPO-RFM
HARTNÄCKIGE FEINDE DES UNRECHTS
Die Solidarität mit den Übrigen ist die Verteidigung unserer
selbst. Praxedis G. Guerrero. Puntos rojos, 1906
Der Indigene Volksrat von Oaxaca « Ricardo Flores
Magón“ CIPO-RFM ist das Haus der armen Leute, die gegen
das Unrecht kämpfen. Wir sind eine Organisation von Dorfgemeinschaften,
die auf friedliche Weise kämpft. Unsere Stärke besteht darin,
dass wir einander helfen, dass wir von allen politischen Parteien, legalen
wie geheimen, sowie von den Institutionen und Organisationen der Regierung
unabhängig sind. Die Aktivitäten im CIPO-RFM sind Ergebnis
von Übereinkunft in Versammlung, daher sind Siege und Fehlschläge
Siege und Fehlschläge aller.
Im CIPO-RFM sind wir zurzeit 30 Dorfgemeinschaften der Völker Chatinos,
Mixtecos, Chinantecos, Cuicatecos, Zapotecos, Mixes, Triquis, Negros,
Mestizen. In unserem Haus haben alle Platz.
DER MAGONISTISCHE TRAUM
„Auch der Freiheitskampf hat seine Verliebten.“
Praxedis G. Guerrero. Puntos Rojos, 1906
Unsere Mission ist die Wiederherstellung und der freie
Zusammenschluss unserer Völker, indem wir Autonomie und direkte
Aktion als magonistischen Weg praktizieren, um:
- Völkern und ArbeiterInnen zu helfen, sich auf
libertäre Weise zu organisieren, auch wenn sie dies nicht innerhalb
des CIPO-RFM tun.
- die territorialen, wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen
Menschenrechte zu fördern, zu verbreiten, zu unterrichten und zu
verteidigen, als Völker und als Individuen
- indigene und nicht indigene Gemeinden, Organisationen, Behörden
und Individuen zu beraten und zu begleiten, die um unsere Hilfe in ihren
Kämpfen bitten
- nachhaltige Projekte voranzutreiben (Produktion, Dienstleistungen,
Vermarktung etc.), die eine ganzheitliche Entwicklung unserer indigenen
Gemeinden zulassen, die Ökosysteme bewahren und unsere Völker
respektieren
- die Bewegungen und Kämpfe der Völker zu erforschen, zu dokumentieren,
zu analysieren und bekannt zu machen.
- sich für die Verteidigung und den Schutz der Natur und der Territorien
einzusetzen sowie die Weltanschauung unserer Völker wieder wertzuschätzen
- alternative Kommunikationsangebote zu entwickeln: Radio, TV, Presse,
Internet etc.
- konkrete Aktionen durchzuführen, um die volle Respektierung der
Rechte der Frauen, der Minderjährigen und aller Andersartigen zu
erreichen.
OHNE DIE ZÄRTLICHKEIT ZU VERLIEREN
„ Um für die Freiheit zu kämpfen, braucht
es keinen Hass, ohne Hass werden Tunnel ausgehoben, ohne Hass baut man
Deiche an die Flüsse, ohne Hass verwundet man die Erde, um Korn
zu säen, ohne Hass können die Gewaltherrschaften abgeschafft
werden ...Rebellion bedeutet nicht Zerstörungswut.“
Praxedis G. Guerrero, Puntos rojos, 1907
Wir haben den Namen von Ricardo Flores Magón gewählt, weil
er ein Indigener war, ein Anarchist, dessen Herz, wiewohl er in Oaxaca
geboren wurde, dessen Denken und Handeln auf die Befreiung aller Völker
der Welt ausgerichtet waren. Seine Prinzipien zu übernehmen, bedeutet
zu kämpfen, ohne nach materiellem Reichtum oder irgendwelchen persönlichen
Vorteilen zu streben, zu streiten, um den Egoismus, den „Caudillismus“
und die Lüge zu verbannen, und zu leben, ohne nach der Macht zu
trachten oder uns irgendjemandem aufzudrängen. Als unsere Basis
und Weg zur Befreiung wählen wir die gegenseitige Hilfe, die Solidarität
(„tequio“, „gueza“, „gozona“), die
direkte gewaltfreie Aktion, die Autonomie und die Selbstverwaltung.
Wir vom
CIPO-RFM nennen uns auch Magonisten, weil der Magonismus für uns
die Art und Weise ist, wie wir Indigenen den libertären Kampf verstehen.
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DIE INDIGENEN VÖLKER
Mexiko besteht aus einer Vielzahl von Völkern
und Kulturen, die sich vor allem durch ihre Kultur von der bürgerlichen
Gesellschaft unterscheiden. Aktuell gibt es 59 verschiedene Völker,
die zusammen mehr als zehn Millionen Einwohner zählen. Die indigenen
Völker im Bundesstaat Oaxaca machen 70% der Bevölkerung aus.
Oaxaca liegt im Süden von Mexiko.
DER WERT DER KULTUREN
Quer durch unsere Kulturen haben wir viel Wertvolles
gefunden, z.B. den Respekt gegenüber der Natur im allgemeinen und
die persönlichen Werte. In unseren Sitten und Gebräuchen konnten
wir diese Wert praktizieren, wir reden nicht nur, wie die Regierungen
und die politischen Parteien, von Respekt, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit,
Freiheit, Gleichheit, Solidarität und gegenseitiger Unterstützung.
Die Kultur unserer Völker manifestiert sich in ihrer Weltanschauung,
in der Existenz einer eigenen Sprache, in unserer Kleidung, Medizin,
Esskultur, Musik, Tanz, Organisationsformen und in der eigenen Weise,
wie wir in der Versammlung unsere Verantwortlichen wählen. Das
alles ist eine lebenswichtige Stütze gegen den Ansturm und die
Spaltungsversuche der politischen Parteien. Der „tequio“
ist die gemeinschaftliche Arbeit, die uns erlaubt, uns mit der Mutter
Erde und der Natur in Beziehung zu setzen. Er wird ohne Entgelt durchgeführt
und fördert die Entwicklung unserer Gemeinschaft.
UNANTASTBARE UND INSTRUMENTELLE WERTE
Die Werte, die sich in den Sitten und Gebräuchen
dieser Völker finden, lassen sich in unantastbare und instrumentelle
Werte einteilen. Die unantastbaren sind Respekt, Freiheit, Ehrlichkeit
u.s.w.. Die instrumentellen sind die Arbeitsweisen, z.B. der „tequio“,
die Wahlen der Verantwortlichen, die Art und Weise, sich zu organisieren,
Feste zu feiern u.s.w..
DIE KULTUR UND DAS KAPITALISTISCHE SYSTEM
Soweit die Geschichte reicht, haben die politischen
Parteien, die Regierungen und der großen Kapitalisten nie Respekt
gegenüber der Natur und unserer Lebensweise gehabt. Anstatt uns
zu helfen, sie zu stärken, haben sie immer unseren ganzen Reichtum,
den die Fülle unserer Kulturen birgt, zerstören wollen. Zum
Beispiel im Verhältnis zur Natur haben wir einen so großen
Respekt vor Mutter Erde, dass wir sie in einem Ritual um Erlaubnis bitten,
ein Haus zu bauen oder zu säen. Dagegen fallen sie ohne jeglichen
Respekt in das Land, die Bundesstaaten und unsere Dörfer mit Megaprojekten
ein, mit ausländischen Firmen, die unsere Wälder zerstören,
mit Kraftwerken, die unsere Flüsse ruinieren u.s.w..
Was unsere Organisationsformen betrifft, haben die Regierungen uns über
die politischen Parteien spalten und unsere eigene Form der Ernennung
unserer Verantworetlichen in der Versammlung zerstören wollen.
Mit ihrem Geld haben sie versucht, unseren „tequio“, der
ein sozialer Dienst für unsere Gemeinschaft ist, zu zerstören.
Mit Geld haben sie Leute gekauft, die bei der Auflösung von Organisationen
behilflich sein sollen, die wir unsere ganze Geschichte lang hatten.
Unsere gesamte Kultur haben die Regierungen benutzt, um Geschäfte
zu machen, sie zu kommerzialisieren durch Veranstaltungen wie im Fall
von Oaxaca die „Guelaguetza“, wo sie alles, was die Kultur
hergibt, darstellen, z.B. die Musik, den Tanz, die Trachten, die Esskultur;
aber der Name dieser Veranstaltung selbst bedeutete „La Ayuda
Mutua“ (die gegenseitige Unterstützung) in den indigenen
Völkern. Doch die hat nichts mit dieser Veranstaltung zu tun, bei
der das Geld im Mittelpunkt steht. Der Eintritt kostet 80 Euro pro Person.
Deswegen gehen zu diesem Ereignis hauptsächlich Ausländer
und solche, die Geld haben, und die immensen Gewinne fließen an
die Regierung des Staates. Nichts ist bestimmt für die Völker,
die die echten Urheber der Kultur sind, die sich in dieser Veranstaltung
spiegelt.
Deshalb sagen wir, dass die Regierungen mit unserer Indigenen Kultur
Prostitution betreiben. Das ist für uns unannehmbar, denn mit diesem
Ausverkauf beschränken sie ihren ursprünglichen Wert, und
wir verlieren auch, da die Kultur einen Teil unseres Lebens selbst als
Indigene darstellt, durch ihre Kommerzialisierung unsere Würde.
VERTEIDIGUNG DER INDIGENEN KULTUR
Angesichts all dieser Vorgänge habe wir beschossen,
uns zu organisieren, um alles zu verteidigen, was uns geblieben ist,
um gegen alles zu protestieren, was die Regierung unseren indigenen
Völkern antut, indem sie uns als sehenswerte touristische Objekte
hält, wenn es ihr paßt, und sich alle sechs Jahre an uns
erinnert, wenn Wahlen bevorstehen.
Am 17. November 1997 ist der Consejo Indígena Popular de Oaxaca
Ricardo Flores Magón CIPO-RFM gestartet. Er war anfänglich
ein Verband von verschiedenen Organisationen, 1998 traten einige aus,
bis im Jahr 2000 alle ausschieden und CIPO-RFM sich mehr auf direkte
Weise mit den Dorfgemeinschaften verband.
Mittels friedlicher Kämpfe fordern wir unsere Rechte ein, Völker
zu sein, verlangen wir Autonomie, die Anerkennung unserer Territorien,
Anerkennung unserer eigenen Gesetze, fordern wir Strom, Gesundheitszentren,
würdige Wohnungen, Schulen, Beteiligung an den Munizipien (Verwaltungen
der Landkreise), fordern wir, als menschliche Wesen mit einer Würde
angesehen und nicht wie Tiere behandelt zu werden, wie sie es bisher
mit uns getrieben haben.
FÄLLE VON REPRESSION
Aber sobald wir uns erheben, um all dies zu fordern,
werden wir unterdrückt, verschleppt, gefoltert, ermordet durch
paramilitärische Gruppen, welche die Regierung selbst finanziert.
So im Fall von Santa Maria Yaviche, wo am 16. Oktober des Jahres 2003
Mitglieder von CROCUT, unter dem Kommando ihrer Führer Cesar Toimil
Roberts y Jacobo Chávez mitten in die Versammlung kamen, bewaffnet
mit Stöcken, Macheten und Gewehren, um die Mitglieder dieser Dorfgemeinschaft
umzubringen. Ergebnis dieses Massakers waren neun Schwerverletzte, und
Bartolomé Chávez Salas verlor sein Leben durch mehrere
Einschüsse und Machete-Schnittwunden im Kopf, und im Nacken schlugen
sie ihn fast mitten durch.
Andere Fälle: Die Ermordung von Eusebio Aparicio García
von der
Gemeinde Lagunilla Yosonotú Oaxaca am 24. Februar 2004 und der
Tod von Pedro Cruz Salazar de Yucunicuca Oaxaca am 13. Julio desselben
Jahres durch die paramilitärische Gruppe von Santa Lucia Monte
Verde.
Alle diese Untaten haben wir von Anfang an angezeigt, aber bisher haben
wir keine Antworten erhalten, d.h. die Mörder laufen frei herum.
Dagegen fahren sie damit fort, uns zu unterdrücken, wenn wir demonstrieren
und Gerechtigkeit fordern. So wurden wir am 14. September um 6 Uhr früh
von mehr als 100 Subjekten aller Polizeigattungen des Staates unter
Leitung des Staatssekretärs für Bürgerschutz, José
Manuel Veras Salinas, und des Präsidenten des Staatlichen Menschenrechtsausschusses,
Sergio Segrestes Ríos, mit brutaler Gewalt “abgeräumt”.
Bei diesem Gewaltakt nahmen sie ohne Haftbefehl 14 Genossen und Genossinnen
fest, darunter drei Minderjährige, zwei kleine Mädchen und
einen Jungen.
. Es ist uns gelungen, 10 Genossen und Genossinnen mit Hilfe der Dorfgemeinschaften,
die alles verkauften, was sie an Handarbeiten, Totopos (eine Art Tortillas),
Honig hatten, auch Hühner, Lämmer und alles, was sich verkaufen
ließ, um die jedem einzelnen auferlegten Kautionen bezahlen zu
können. Sie belief sich auf umgerechnet 4500 Euros.. Wir haben
auch Hilfe vonseiten einiger Länder hier in Europa erhalten, um
diese Summen aufbringen zu können.
Am 22. Dezember haben wir wieder eine Räumungsaktion erlitten,
die diesmal auf Anordung des neuen Gouverneurs des Bundesstaates, Ulises
Ruiz Ortiz, durchgeführt wurde. Diesmal verletzten 150 Polizisten
die Genossen und Genossinnen, alte, junge und Kinder, die vor dem Regierungspalast
eine Mahnwache abhielten.
Und worauf die Regierung letztendlich aus ist: uns aus dem CIPO-Haus
zu vertreiben, das wir in der Stadt Oaxaca haben.
Aus all diesen Gründen fordern wir Sie auf:
a) Überwachen Sie und fordern Sie vom mexikanischen
Staat die Erfüllung und Implementierung der internationalen Empfehlungen,
Vorsichtsmaßnahmen und Normen der Menschenrechte in den uns betreffenden
Fällen, insbesondere dass die Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt
werden, welche die Interamerikanische Menschenrechtskommission am 29.
September zum Schutze des Leben des Genossen Raúl Gatica Bautista
erlassen hat. Geben Sie darauf acht, dass diese Vorsichtsmaßnahmen
durchgeführt werden!
b). Fördern Sie, dass die internationale Zusammenarbeit
und der nationale Haushalt auf den Frieden ausgerichtet werden, die
Entwicklung und die soziale Gerechtigkeit und nicht auf die Stärkung
der repressiven Organe!
c) Treten Sie für die sofortige Freilassung unserer
indigenen Schwestern und Brüder ein, die in den Strafanstalten
von Ixcotel, Etla und Miahuatlan eingesperrt wurden, nämlich Dolores
Villalobos Cuamatzi, Margarita García García, José
Cruz Cruz, Habacuc Cruz Cruz! Sie befinden sich sich seit dem vierzehnten
September in den verschiedenen Knästen von Oaxaca. Treten Sie ebenso
für die völlige Freiheit derer ein, die mir gegen Kaution
frei sind.
d) Auflösung der paramilitärischen Gruppen
in Oaxaca und ganz Mexiko sowie Bestrafung der Leute vom CROCUIT (Cesar
Toimil y Jacobo Chávez), die am 16. Oktober 03 in Santa María
Yaviche Bartolomé Salas umgebracht und 9 Männer und Frauen
mit Schüssen verletzt haben, Bestrafung auch der Gruppe Antorcha
Campesina, die am 11. August 02 zwei Kinder ermordete und 34 Frauen
verletzte in der Gegend von Iyusion San Isidro Aloapan.
e) Diejenigen, welche die repressiven Handlungen gegen
uns begangen und unsere elementarsten Menschenrechte verletzt habe,
gehören vor Gericht gestellt.
f) Die Regierung von Oaxaca zum Dialog ermahnen, um
die Konflikte im Staat Oaxaca mit CIPO-RFM zu lösen. Und dass das
Klima von Repression und Verletzung der Menschenrechte, der individuellen
und kollektiven, der indigenen Völker und der Gemeinschaften, endet
und unsere gerechten Forderungen berücksichtigt werden.
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